Die Junge Union ( JU) Worms nominierte auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung ihre Kandidaten für die Aufstellung der Stadtratsliste der CDU für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019. „Wir müssen der Jugend eine starke Stimme geben.", fordert der JU-Vorsitzende Marco Schreiber. Viele junge Kandidaten wollen es wissen, wollen noch mehr frischen Wind in die Politik bringen, wollen gestalten und sich einmischen.

Auf der jungen Vorschlagsliste sind Aktive aus fast allen Wormser Vororten, aber auch aus der Innenstadt vertreten. In alphabetischer Reihenfolge schlägt die JU der CDU folgende Kandidaten vor: Marion Hartmann (Neuhausen), Björn Krämer (Rheindürkheim), Marco Schreiber (Pfeddersheim), Tom Rogalla (Horchheim), Marvin Schäfer (Innenstadt), Leon Sennhenn (Wiesoppenheim), Jakob Weiler (Abenheim) und Agnes Zegraj-Ofenloch (Pfeddersheim).

Schreiber ließ mit Blick auf die Kommunalwahl anklingen, dass von der Jungen Union einiges zu erwarten sei. „Wir werden Themen und Positionen, die den Jugendlichen in Worms wichtig sind, deutlich sichtbar machen.“ Die JU will dazu auch ein eigenes Thesenpapier erstellen.

Nicht auf der JU-Kandidatenliste steht Stephanie Lohr, die im Juli für Adolf Kessel in den Landtag nachrückt, da die 35 Jahre alte Abenheimerin gerade die Altersgrenze für JU-Mitgliedschaft überschritt. Lohr unterstützt aber voll und ganz die jungen Kandidaten. In ihrer Rede warb sie eindringlich dafür bei der Listenaufstellung, die Belange der jungen Menschen ernst zu nehmen. Die Jugend sei interessiert an Politik, auch wenn diese Zielgruppe oft über digitale Kanäle erreicht werde, braucht Sie gerade deswegen ein Sprachrohr im Stadtrat.

Wormser JU-Mitglieder tragen schon in vielen Bereichen in der Stadtpolitik Verantwortung: Marion Hartmann, Stephanie Lohr, Marco Schreiber und Jakob Weiler sind im CDU Kreisvorstand vertreten; Hartmann sitzt außerdem für die CDU-Fraktion im Stadtrat. Vier Aktive sind in Ortsbeiräten aktiv: Marco Schreiber in Pfeddersheim, Christoph Hartmann in Neuhausen, Whitney Nock in Leiselheim und Stephanie Lohr in Abenheim.

Die Junge Union gilt insgesamt als ein Aktivposten: „Wir hatten in den letzten Jahren viele JU-Zukunftsdebatten veranstaltet und mit Referenten diskutiert wie wir Worms weitbringen wollen.“, fasst Schreiber zusammen. Dabei befassten sich die Jungpolitiker u.a. mit den Themen Wirtschaft und Startups, Digitalisierung in Schulen, Jugendkriminalität und Sicherheit sowie Integration.

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